Ausflug

Draußen sein als Lieblingsort. Oder der Ausflug? Ausfliegen als Lieblingsort. Zuhause ist auch gut, darin kann man auch Ausflüge machen. Das dazwischen, zwischen ankommen und weg sein, die Aufregung, weil man fliegen kann. Nicht alleine sein, denn so einen Ausflug, das Hoch, die Luft, das Drinnen, das Draußen zu teilen ist so schön. Wie wird der Ausflug ein Ort? Der Ausflug macht Zuhause, baut ein Haus aus Gesellschaft, aus dem Abenteuer, aus dem Gewohnten. Macht die Erde, den Boden, die Häuser bekannt mit mir, stellt uns vor, zeigt uns, dass es gibt. Ohne den Ausflug, ohne das Draußen (und Drinnen) kein Zuhause. Ohne die Bewegung kein Kennenlernen. Und ohne das gibt es keinen Ort, kein Verweilen, nur ein Sein und nicht Kennen. Kennen-lernen kann man nur im Ausflug. Den Anderen, das Andere begrüßen in einer Geste der Gastfreundschaft, des bedingungslosen Auf-, Annehmens des Kommenden. Und alles kann das sein, alles, das woanders ist als ich. Der Lieblingsort ist Ausflug, ist das Lernen, das Andere, das Draußen, das Zuhause macht und alles ist. Ein Ort ohne Ort, Konvention oder Bedingung. Absolutes Teilen, absoluter Teil von dir, allem und mir, da wo alles Zuhause ist, der Ort, an dem ich am liebsten bin.

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